Noch immer herrscht hier und da Unsicherheit darüber, ob in der Schwangerschaft der Beckenboden trainiert werden soll.

Es wurde vermutet, dass ein zu starker Beckenboden den Geburtskanal verengt und somit die Geburt erschwert oder zeitlich verlängert.

Inzwischen ist aber klar, dass Beckenbodentraining in der Schwangerschaft nicht nur ein nettes Add-on ist, sondern sich unglaublich positiv auf die Schwangerschaft und Geburt auswirkt!

Deine Vorteile, wenn du deinen Beckenboden in der Schwangerschaft trainierst:

🎈Leichterer Bauch: eine aufgerichtete Haltung gibt deinem Baby und deinen Organen genug Platz

🎈Weniger Kurzatmigkeit: Durch das Training schaffst du Länge im gesamten Körper. Dein Brustkorb hat mehr Platz.

🎈Weniger ISG/Rückenschmerzen: Rumpfstabilität ist hier das Stichwort. Je stabiler dein Rücken und Rumpf, desto weniger kann es zu Stauchungen kommen, die für die Schmerzen verantwortlich sind.

🎈Leichtere Geburt: wahrnehmen, aktivieren UND loslassen sind DIE 3 Kernkomponenten. Unter der Geburt ermöglicht dir dein Beckenboden bewusst loszulassen!

🎈Schnellere Rückbildung: Dein Nervensystem hat die Synapsen schon zwischen Gehirn und Beckenboden gebildet, so dass die Rückbildung deutlich leichter fällt!

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